Warum Nintendo einkaufen sollte

VentureBeat.com ist einer Überlegung, die Spielern sicherlich schon manches Mal durch den Kopf gegangen ist, näher auf den Grund gegangen. Warum kauft Nintendo nicht Sega? Segatendo!
In fünf Punkten versucht die Online Plattform eindeutig klarzustellen, warum sich eine solche Investition für alle Parteien lohnen könnte.
Foto : Sega / Nintendo
Rennt in eine neue Heimat? Schaden würde es wohl nicht. – Sonic in der Lost World. Noch!

Mario und Sonic sind mittlerweile schließlich schon öfter gemeinsam aufgetreten, haben sich olympisch gemessen und wuchsen in den vergangenen Jahren immer näher aneinander. Aus den ehemaligen Rivalen sind Freunde geworden.
Doch im harten Wirtschaftskampf zählen solche Freundschaften nicht, weshalb VentureBeat.com vernünftigere Gründe nennt, die eine Übernahme der Service Games durch Nintendo rechtfertigen könnten.

1. Satoru Iwata entschuldigte sich für die mehreren Verschiebungen erwarteter WiiU Titel, mit dem Argument, dass HD Inhalte überraschender Weise einen längeren Fertigungsprozess verlangen.
Sega nutzt seit vielen Jahren die HD Spiele-Maschinen der vergangen Jahre und brächte eingearbeitete Manpower zu Nintendo, die anscheinend fehlt.
Ebenso hätte Sega genügend Kreativität, um mit Nintendo alte oder neue Gesichter und Marken angemessen aufzubauen.

2. Mario und Sonic unter einem Banner bahnt sich derzeit förmlich an.
Sonic Lost World war bereits Nintendo exklusiv und auch der kommende Sonic Boom Titel wird ausschließlich auf Nintendo-Maschinen erscheinen. Eine feste Zusammenarbeit der Sonic und Mario Teams würde endlich dafür sorgen, dass Fehltritte in der Sonic Serie, die fast im Verhältniss 1 zu 2 lagen, dank Nintendos Qualitätssicherung hier auch endlich der Vergangenheit angehören.
Ein mögliches Team Up mit Sonic und Mario in einem vollständigen Heimkonsolen Jump´n Run könnte dazu für einigen Wirbel sorgen.

3. Sega könnte die neuen Märkte eröffnen, die Nintendo augenscheinlich fehlen.
Vom Automatengeschäft über TV-Produktionen zu der reinen Promotion-Arbeit.
Sega hätte einige Erfahrungen in petto von denen Nintendo nur profitieren könnte.

4. Die vergleichbare Menge an hochwertigen Franchises und Marken, die übernommen würden.
Man stelle sich vor; von Alex Kid, Panzer Dragoon, Streets of Rage, der Shining Serie, Phantasy Star, hin zu Jet Set Radio, Ulala, Billy Hatcher sowie der gesamten Arcade-Bibliothek.
Shenmue würde selbstverständlich auch dazu gehören.

5. Die Resonanz wäre unmittelbar. Ein Zeichen würde gesetzt.
Die Kritik, an der zu starren Haltung, die die Japaner zu lange eingeommen hätten, würde verhallen, wenn der ehemalige Erzfeind in den eigenen Hof geladen würde, um zu bleiben.
Nintendo würde Aufmerksamkeit bei Presse und Spielern generieren, die vermittelt, dass der Konzern noch sehr lange ans Weitermachen denkt und manch ehemaliger Segianer würde den Tränen nah seien, den finalen Frieden beider Häuser miterleben zu dürfen, dessen neues Fundament unerahnte Standhaftigkeit beweisen könnte.

Spiele-Maschine.de denkt seit längerem daran, wie mächtig eine Firma werden könnte, die neben Sega und Nintendo Titeln, BandaiNamco und SquareEnix Ware exklusiv an sich binden würde.
Ultimate Power.