Restrukturierung

Sony räumt sich auf

Nachdem sich in den letzten Wochen, das Kündigungskarusell in den Sony eigenen First Party Entwicklungs Studios drehte und viele Angestellte aus höhreren Positionen wehte, wird wohl nun bald wieder neu eingestellt und ein Ziel verfolgt, das auf den ersten Blick nicht ganz ersichtlich war. Restrukturierung. Optimierung. Effizienzmaximierung.
psone sony mze Foto: mze
Gesundgeschrumpfte PSOne – Sony will als gesamter Konzern mehr auf weniger setzen.

Dualshockers veröffentlich dazu einige Kommentare und Meinungen von Szene-Insidern, die die derzeitige Situation als wenig Besorgniserregend betrachten.
Die Entlassungen seien nur ein vernünftiges Handhaben zur Beseitigung von Störfaktoren und sorgen zukünftig für reibungslosere Entwicklungen in den neu organisierten und daher durchgestylteren Teams.
Insgesamt würde Sony sich gerade daran versuchen, neu zu gestalten, um in allen ihrer betreuten Marktsegmente, optimierte Arbeit leisten zu können.

Insider Asahn Rasheed aka NeoGAFs “Thuway” twitterte auch nur, dass bei den Studios, die zuviele Bugs aufgewiesen hätten, einfach mal der Reset Button gedrückt worden wäre, um die Effizienz kommend auf gewünschtes Maß zu steigern.

mze von Spiele-Maschine.de fragt sich bei diesen nachvollziehbaren Aussagen nun bloß, ob der Zeitpunkt zum Gesundschrumpfen tatsächlich ideal gewählt wurde.
Neue Mitarbeiter müssen schließlich auch erst einmal beweisen, dass sie effizienter, exklusive Spitzen-Spiele produzieren können, als der alte Mitarbeiter-Kader.
Kostenpunkt: Zeit.

Mal sehen, wie viel Sony am Ende des Restrukturierungs-Prozesses tatsächlich von dieser unbezahlbaren Währung auf dem Konto übrig bleiben wird. Auf Kredit lassen sich Spiele nicht lange verkaufen, auch wenn es derzeit noch den Anschein hat.

Den Last Guardian hört man heut noch traurig trapsen.
Bald auf PS4 …