Power of the Cloud

Microsoft demonstriert das Versprochene…

Wie Dualshockers heute meldet, hat Microsoft auf dem hauseigenen Build Event, die Fähigkeiten der Cloud für Videospiele demonstriert.
Die Power of the Cloud, scheint doch für grafische Vorteile zu nutzen möglich, was zur Xbox One Präsentationen im letzten Jahr und während den offiziellen Ankündigungen dieser Option, noch stark bewzeifelt wurde.
Physikalische Berechungen könnten über das Internet auf Super-Computern stattfinden, die dann ihre Werte an den Nutzer senden, dessen Konsole somit von diesen Aufgaben befreit würde, um sich auf anderes zu konzentrieren.
Ob sich MS mit dem gezeigten jedoch einen Gefallen getan hat, ist noch nicht wirklich abschätzbar.

Xbox_Console_F_Tilt_TransBG_RGB_2013 Foto Microsoft
Power of the Cloud war vielleicht doch kein billiges PR-Versprechen… vielleicht…

Im angehängten Video wird letzendlich nur gezeigt, dass die Cloud Partikel und fallende Strukturen eines Gebäudes physikalisch korrekt berechnet und dadurch die Darstellung -im Vergleich zu High-End Computern- bei der Zerberstung konstant gehalten werden kann. Ohne ausgelagerte Rechenoperationen in das MS-Hauptquartier, sinkt diese selbst auf “neuster Hardware” unter ein erträgliches Niveau, von nur teilweise zwei Bildern pro Sekunde.

Wann tatsächlich mit der Nutzung der Rechen-Wolke im Netz für die Xbox One zu rechnen ist, lässt sich derzeit auch noch in keinster Weise prognostizieren, da Releases und Ankündigungen neuer Titel bisher auf sich warten lassen, und die bereits bekannten auf dieses Feature wohl noch verzichten werden müssen.

Auch scheint die betitelte “High-End-Maschine” beispielsweise nicht mit “neuster” Nvida-Technik bestückt, die mit ihrer Fermi-Architektur bereits 2010 zu weitaus hübscherer Zerstörung fähig war, ohne erst in der Zentrale des Herstellers anrufen zu müssen, um dort die benötigte Nachhilfe in Mathe zu erhalten.

Und auch Sony hatte auf der Playstation4 Präsentation im letzen Jahr gezeigt, dass physikalisch korrekte Berechnungen von millionen Objekten nur über die GPU erreichbar wären, ohne die Spiele-Maschine gleich komplett zu überforden.

Hoffen wir daher auf die wirklich notwendigen Überraschungen für Spieler, zur im Juni stattfindenden E3 in L.A. und auf sich überschlagende, nutzbare News, sich zu überbieten versuchender Hersteller.

Und das eben nicht nur in theoretisch machbaren Bereichen.
Verlangt wird Wolke-7.