Bildratentest lässt traurige Realität erahnen.
Der lang ersehnte Playstation4 Titel No Man’s Sky ist endlich erhältlich.
Doch nicht nur verschiedene Bugs und Ärgernisse über die Online-Komponente enttäuschten einige Spieler, auch der Bildratentest von Digital Foundry lässt eine bittere Realität durch die geschürten Erwartungshaltungen schimmern.
Kein VR für No Man’s Sky auf einer regulären PS4 scheint möglich.
Foto: Sony
VR auf PS4 Neo wäre dagegen ein Vertrauensbruch.
Der Bildratentest von Digital Foundry beweist, dass die Jungs von Hello Games wohl größtmögliche Mühe in die Fertigstellung ihrer Software steckten.
Das aus Voxel-Grafik prozentual generierte Universum wird auf einer Playstation4 nahezu konstant in 30 Bildern dargestellt. Leider offenbart diese Bildrate jedoch ein unausgesprochenes Geheimnis, welches Sony wie Hello Games bisher vermieden anzusprechen.
Gut ist nicht gut genug – für Playstation VR.
Da bei Sony die Prämisse bei Playstation VR gilt, Applikationen in mindestens 60 Bildern darzustellen, scheint eine spätere Nutzungsfunktion von VR für No Man’s Sky auf einer regulären PS4 unmöglich.
Zwei unterschiedliche Bilder, in der gleichen Zeit berechnen zu lassen, dürfte nach den üblichen Perfomanceschübe durch nachträgliche Updates auf einer Playstation 4 nicht erreichbar sein.
Dass bessere Hardware das gesamte Spielerlebnis drastisch verändern könnte, posaunt der Hello Games Head Sean Murray – nach der zwiegespaltenen Vorstellung seines fertigen Games in der Spielergemeinde und kurz vor einer möglichen Playstation4 Neo Vorstellung – etwas unpassend in den Raum.
Denn selbst wenn No Man’s Sky von den verbesserten Technikinnereien einer überarbeiteten PS4-Konsole profitieren könnte, dürften laut Sonys eigens posaunter Firmenpolitik keine exklusiven Inhalte und Boni den regulären Playstation4 Kunden sowie frühen PS-VR-Nutzern vorenthalten bleiben. Das hieße dann im Klartext: Kein VR für No Man’s Sky auf PS4.
Schade eigentlich …