Noch teurer als Oculus Rift.
Nachdem Oculus Rift schon eine gewaltige Summe von den ersten interessierten Käufern verlangt, hat HTC mit dem Vive nun nachgezogen.
Gestern wurde auf dem Mobile World Congress der offizielle Preis genannt, den man für das zweite Head-Mounted-Display im aktuellen Rennen auf den Tisch blättern müsste.
Das HTC Vive hat einen Preis – doch wer soll das bezahlen?
Foto: HTC
Überschätzen sich die Hersteller – HTC Vive will viel.
Auf der offiziellen Webseite des Herstellers dürfen sich alle Schaulustigen davon selbst überzeugen, dass HTC auf dem spanischen Messe-Event keinen Versprecher in die aufmerksame Menge blies, sondern ernsthaft 799$ Dollar für den noch zweifelhaft betrachteten VR-Helm zum Verkaufsstart aufruft.
Auch wenn dem möglicherweise hoch entwickeltem Gerät direkt zwei VR-Eingabegeräte beiliegen – sowie den Raum abmessende Kameras – dürfte die hohe Investitionssumme schon in den USA für ordentliche Schluckbeschwerden sorgen.
Europäer können ähnlich dem Oculus-Rift-Release sogar damit rechnen, dass sie einen weitaus höheren Betrag in Euro bezahlen dürfen – dank Steuern und Versand.
Mit 900€ Euro sollte man nach neusten Informationen unbedingt rechnen.
Wer sich diesen Spaß jetzt noch leisten möchte – der zusätzlich einen äußerst fähigen Gaming-PC voraussetzt – kann ab dem 29. Februar ab 16:00 Uhr sein sauer verdientes Geld in eine äußerst ungewisse Zukunft investieren.
Vollwertige Spielsysteme scheiterten schon bei niedrigeren Preisen und besseren Aussichten.