Nintendo, Sony und Microsoft stoppen Verkäufe.
Aufgrund der beunruhigenden Vorgänge in der Urkaine aufgrund russischer Aggressionen haben sich die großen Videospielkonsolenhersteller der Welt entschlossen, nicht länger an dem Geschäft in dem in der Kritik stehenden Land interessiert zu sein. Nachdem bereits Microsoft vergangene Woche den Entschluss fasste, folgte Sony und nun auch Nintendo. Zuvor hatte es bei Big-N noch Entschuldigungen in Richtung russischer Bevölkerung gegeben, da man wegen des Ausschlusses aus dem Bankensystem keine Online-Games mehr erwerben konnte. Nun hat man wohl wegen dieser Tatsache beim Mario-Konzern den Stecker komplett gezogen. Keine Spiele für Russland.
Foto: Nintendo
Mario müssten eigentlich einmal echte Tränen vergießen.
Offensichtlich ohne konkreten politischen Hintergrund hat nun Nintendo als letzter großer Hersteller von Konsolen und Videospielen den Handel im die Ukraine angreifenden Russland eingestellt. Damit sind die Videospielenden russischen Zocker vollkommen von dem Erwerb neuer Systeme und Games ausgeschlossen, wie IGN berichtet. Nur auf Nachfrage gab es von einem Sprecher die Nachricht, dass man die gesamte Situation als beunruhigend für alles Beteiligten betrachtet, ohne konkret der Ukraine etwas Beistand zu leisten. Zuvor gab es bloß zu hören, dass die sich rasch ändernden Umstände für den Export und den Verkauf seiner Produkte in Russland zu diesem Schritt gezwungen hätten. Sony hatte sich bereits am Mittwoch zu dem Krieg geäußert und der Bevölkerung der Ukraine etwas Beistand geleistet. Man würde sich dem Ruf nach Frieden in der Ukraine anschließen, gab es via Statement in Erfahrung zu bringen. Alle Lieferungen von Konsolen und Spielen, der Start von Gran Turismo 7 und Aktivitäten im PlaystationStore wären in Russland eingestellt worden. Schon am 4.03.2022 gab es seitens Microsoft ähnliche Umstellungen im Business-Bereich, dem viele weitere Entwicklerstudios und Publisher folgten. Dass sich ausgerechnet der bunte Nintendo-Konzern mit einer derartigen Handlung offensichtlich besonders schwertut, darf daher mit etwas Verwunderung wahrgenommen werden. Vielleicht denkt man sich ja aufseiten des Switch-Herstellers, dass weniger in der Realität geschossen würde, wenn mit der Switch im Schützengraben gezockt werden könnte …
Schöner Scheiß!