Imagine That! berichtet über das Leben des afroamerikanischen Entwicklers Ed Smith.
Vor fünf Dekaden gingen Videospiele dank Erfindungen in den Vereinigten Staaten an den Start, um die Welt zu erobern. Seitdem hat sich das Medium Games zu einer der wichtigsten und lukrativsten Wirtschaftszweige entwickelt, wobei auch der Faktor Kultur und Kunst eine große Rolle spielen. Dass in einer solchen Szene leider dennoch eher privilegierte Personen zum erlauchten Kreis der erfolgreichen Player zählen, kann man anhand der Anzahl amerikanischer Afroamerikaner ablesen, von denen es selbst im Jahr 2016 wohl nur ungefähr 3 Prozent gegeben hat. Der noch existierende Rassismus in den USA wurde 2020 besonders deutlich, wenn Bilder aus Übersee Demonstrationen gegen Polizeigewalt und Unterdrückung zeigten. Genauso existierte bislang auch ein fehlendes Gleichgewicht in der Entwicklerszene, was nun ein Buch von Prof. Dr. Stefan Piasecki aufzuzeigen versucht, das sich auf die Anfänge der Computerszene in den späten Siebzigerjahren konzentriert und den Lebensweg des afroamerikanischen Entwicklers Ed Smith beleuchtet. Imagine That!
Foto: mze
Konsolen ja – Entwickler nein – schwarze Hardware.
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