Bester Schutz vor Amokläufen in der Schule …
Gewalt ist leider ein Teil des Lebens. Daher finden sich auch in virtuellen Erlebnissen – also Videospielen – immer gewisse Anteile dieser Realität. Weil jedoch für Ausbrüche von Gewalttaten immer Schuldige gesucht werden, bieten sich Games hervorragend an als Ursache für schreckliche Ereignisse missbraucht zu werden. Auch wenn vernünftig funktionierende Gehirne den Unterschied zwischen Bildschirmtod und der tatsächlichen Auslöschung von Leben unmissverständlich verstehen, sehen Gegner der Gamingwelt hier einen Angriffspunkt, der sich medial gut verkaufen lässt. Der rechtsfreie Raum eines Videospiels wird von diesen Personen einfach in die Realität übertragen und lässt damit Aussagen zu, die kein gutes Licht auf die bunten Bilder produzierenden Spiele-Maschinen werfen. Da die Politik auch oft gerne einen Unschuldigen als Sündenbock vorführt, anstatt sich um die wirklichen Ursachen zu kümmern, kamen jetzt in den USA Volksvertreter auf die Idee eine Preiserhöhung bei Spielen mit Gewaltinhalten einzufordern, welche gegen den Ausbruch von Gewalttaten schützen soll. Pennsylvania möchte eine Gewaltsteuer bei Videospielen, damit Amokläufe in Schulen verhindert werden können.
Foto: Rockstar Games
GTAV führte wohl weniger zum Ausbruch von Kriegen.
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