Miyamoto klärt auf

Brennende Fragen zu Super Mario.

Der Super Mario Maker erscheint am 11.09.2015 zum 30.Jubiläum von Super Mario, für Nintendos WiiU-Konsole.
Um bestehende Unklarheiten über die wohl bekannteste Videospiel-Serie aufzuklären – und wohl auch um etwas Marketing zu betreiben – stellte sich Mario-Maker Shigeru Miyamoto brennender Fragen bekennender Fans.
Miyamoto klärt auf.

MiyamotoMaker Foto: Nintendo
Mario-Spiele nun einfach selbst gestalten – Super Mario Maker.

Gestern wurde bereits in einer kleinen Vorschau geworben, dass Mr.Miyamoto sich die Zeit genommen habe, Fragen von Fans zu beantworten.

In einem heutigen Video setzte der beliebte Game-Designer das Versprechen in die Tat um.
Nahezu ohne Worte, kommentiert Shigeru Miyamoto die eingegangenen, amüsanten Geheimnisse, die sich hinter manchen Unklarheiten verborgen hielten.

So wird der Namenspate Marios aufgedeckt – tatsächlich der Vermieter Mario Segal, dem eines der frühen von Nintendo genutzten Lagerhäuser in den USA gehörte.
Dass Mario auf der Pixel-Art-Verpackung des NES-Erstlings kein Leben verliert, bestätigt der Erfinder der Serie ebenso auf Nachfrage. Warum, müssen Fans aber selbst in Erfahrung bringen.
(Spiele-Maschine.de sagt nur Feuerblume…)
Einen Dr.Mario würde Shigeru Miyamoto dagegen in keinem Fall an seinen Körper zwecks möglicher Operationen lassen, wie man an der spaßig, entsetzten Reaktion des Schöpfers entnehmen kann.
Aufmerksame Super Mario 3 Spieler werden dafür belohnt. Miyamoto bestätigt, dass sich das gesamte NES-Abenteuer nur auf einer Bühne abspiele. Der Vorhang, der zu Beginn des Spiels gezogen wird, ließ manchen schon über zwanzig Jahre an einer wirklichen Entführung Prinzessin Peachs zweifeln. Applaus aus den hinteren Zuschauerreihen.
Den Gedanken, dass sich explodierende Bob-ombs nach der Detonation in geisterhafte Boos verwandeln könnten, verneint der sympathisch Entwickler dann aber wieder lachend.
Auf die Frage wer Bowser JR. Mutter wäre, überlegt der Nintendo-Mann kurz und zeigt dann auf sich selbst. Kichernde Verwunderung bei ínfantilen Spielern vorprogrammiert.
Natürlich würde Mario aber seine Fäuste nutzen, um Steine in der Luft zu zerschmettern – keine Frage.
Ob im kommenden Super Mario Maker auch Level aus seiner eigenen Feder verfügbar wären, wird Shigeru Miyamoto zu guter Letzt noch gefragt, doch diese Frage wird von ihm überraschend verneint. Dafür verspricht der freundliche Entwickler aber online nachzulegen, sobald der Editor im Handel erhältlich ist.
Mario Maker nutzt Mario Maker – keine weiteren Fragen.