Dampf-Maschine
Valve, der Software-Riese, der dank seiner Steam-Plattform auf Personal Computern dafür gesorgt hat, dass sich die Kundschaft mit kostenpflichtigen Zahlenbrei aus dem Internet zufrieden gibt, wird seine bereits angekündigte Steam Machine 300 Spielern zum Testen überlassen.
Engadget und The Verge haben schon Kisten in den Maßen von 30,5cm Breite and 7,4cm Höhe erhalten, die aus Aluminum und Stahl bestehen und eine Nvidia GeForce GTX 780 Grafikkarte sowie einen Intel Core i7-Prozessor beinhalten. Wie viel Ram in der neuen Spiele-Maschine steckt sei noch nicht bekannt.
Im nächten Jahr möchte Valve in Konkurrenz zu Sony, Microsoft, Nintendo, der PC-Plattform sowie den immer beliebteren Tablet- und Smartphonespielen treten und mit einem weiteren, circa 500€ Euro teuren PC-Konsolen-Hybriden neue Kundschaft gewinnen.
Exklusive Spiele seien von dem Half-Life Produzenten dagegen nicht geplant.
Ein Steam OS System auf Linux Basis soll für Stabilität und Unabhängigkeit sorgen.
Fraglich ob sich von Modulen geprägte Konsoleros oder aber auch glückliche Steam-User von dieser neuen Option, bereits bekannte Inhalte auf den Tv zu übertragen, wirklich überzeugen lassen und dafür so tief in die Tasche greifen.