Neuer FPS von Doom-Schöpfern.
John Romero ist alten Zockern ein Begriff.
Unter dem Label ID-Software entwickelte der langhaarige Programmierer mit anderen heutigen Berühmtheiten der Szene unter anderem die Doom- und Wolfenstein-Reihe.
Nach dem eigenständig entwickelten Reinfall Daikatana war jedoch lange Zeit Schluss für Romero.
Nun kommen alte Teile von ID-Software wieder zusammen, um einen neuen First-Person-Shooter zu kreieren.
Romero’s Destiny heißt Blackroom.
Der neue FPS einiger Doom-Schöpfer sucht auf Kickstarter nun Unterstützer.
Foto: Night Work Games via Kickstarter.com
Zurück zu den Wurzeln des Ballerns – Blackroom.
Seit gestern ist das überraschend angekündigte Projekt der alten Shooter-Herren auf Kickstarter gelandet, welches Spieler zu Kasse bittet, bevor es tatsächlich entwickelt werden kann.
In einem kurzen Video erklärt John Romero, wie es zu der neu angegangenen Aufgabe kam und wer dem Projekt hilfreich beiseite stünde.
So ist nicht nur der bekannteste EX-ID-Mann für den auf Blackroom getauften Titel verantwortlich, auch der kurzzeitig verschollene Adrian Carmack (nicht mit John Carmack verwandt) würde erneut die Pinsel schwingen, um ein einzigartiges Shooter-Erlebnis in einmaligem Ambiente herzustellen.
Night Work Games taufte man das gemeinsame Studio.
Dass sich die Herren Carmack und Romero ihrer Verantwortung bewusst scheinen, zeigte bereits der kleine an Star Wars Episode VII angelehnte Teaser-Trailer, der vor einigen Tagen via Youtube auf die Massen losgelassen wurde.
Möge die Macht mit ihnen sein – Night Work Games.
Interessierte Egoshooter-Freunde sollten daher in den nächsten 31 Tagen überlegen, ob sie für die Herstellung eines neuen Shooters aus dem Hause Romero zu haben wären, und legen dann ihr sauer verdientes Geld – im Fall der Fälle – in speziellen Versionen des für PC geplanten Spiels an.
1500 Menschen haben bereits über zehn Prozent der veranschlagten 700.000$ Dollar innerhalb des ersten Tages abgesichert, was die Erfolgschancen dieser Kickstarter-Kampagne rosig wirken lässt.
Romero’s destiny isn’t doomed!