Das Rift schult junge Ärzte.

Während Besitzer von hochpreisigen VR-Systemen in der Regel weiterhin auf greifbare Highlights auf dem Softwaresektor warten und sich die Nachfrage nach der Technik in der Allgemeinheit nicht so richtig entwickelte, müssen die Hersteller von Helm-Hardware aktuell alternative Geschäftsfelder anpeilen, um überhaupt noch im Gespräch zu bleiben. Oculus – der Konzern, der von Facebook für zwei Milliarden Dollar erstanden wurde – versucht nun mit seinem HMD, praktische Schulungen für Ärzte in der virtuellen Realität zu realisieren. Das Rift schult junge Ärzte – Oculus im Krankenhaus.

Collage: mze
Tolles Teil … für junge Ärzte?!

So meldet der Hersteller des ersten, neueren Virtual-Reality-Systems, dass man in Zusammenarbeit mit dem Kinderkrankenhaus Los Angeles eine Simulation für Medizinstudenten entwickelt habe, die Nutzer der Software in hektische Notsituationen versetzt, bei denen schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen, die über Leben und Tod entscheiden.

Trauma Center VR – Oculus Rift macht gesund.

Dank der vereinnahmenden Kraft der Virtual-Reality-Technik wird die Simulation als VR Healthcare Revolution bezeichnet, da Studenten und Angestellte in Krankenhäuser nun günstig und effektiv an kompliziert zu vermittelndes Fachwissen gelangen und sich häufiger mit den äußerst anstrengenden und stressigen Situationen auseinandersetzen können. „Diese moderne Form des medizinischen Trainings ist das Segment, in welchem VR strahlt“, meint der Boss einer beteiligten Entwicklerfirma und dürfte damit auch recht haben.

Auf dem zuvor geschröpften Heimsegment sieht es schließlich weiterhin recht düster aus …