Einfach falsch verkauft.

In den USA ist Crystal Meth ein weit verbreitetes Problem.
Die aus handelsüblichen Medikamenten gewonnene Droge fand besonders unter der tiefergelegten Mittelschicht großen Anklang.
Leider, denn dieses Rauschgift wirkt sich oft äußerst negativ auf körperliches wie seelisches Befinden aus.
Bewiesen wurde dies nun erneut durch einen ganz dummen Deal.
Meth im Mega Drive – einfach falsch verkauft.

Foto: mze
Crystal Meth Stash-Box – Mega Drive von Sega.

Ein Pfandleiher hat letzten Dienstag ein Mega Drive erstanden das bei der nachträglichen Untersuchung auf Funktionalität ein unerwartetes wie gesetzeswidriges Paket ausgeworfen haben soll.
Im Cartridge-Schacht der alten Sega-16-Bit-Konsole hätte sich eine ungewisse Menge Methamphetamin in Form von Crystal Meth befunden, was den handeltreibenden Besitzer sofort die Polizei alarmieren ließ.
Diese machte sich daraufhin direkt auf die Suche nach dem einstigen Sega-Spieler, der unter dem Namen Jared Fournier ausgemacht werden konnte. Festgenommen und der Anklage wegen Besitzes von Methamphetaminen ausgesetzt, muss der offensichtlich etwas verwirrte Mann mittleren Alters nun erst einmal auf seine Verurteilung warten.
Ob das missbrauchte Mega Drive noch funktionsfähig war, wurde von den beteiligten Parteien bisher leider nicht an die Presse weitergegeben.
Ob Jared Fourier darauf hoffen darf, es im Fall der Fälle – während seiner kommenden Inhaftierung – wieder nutzen zu dürfen, bisher ebenso wenig.

Foto: Colquitt County Sheriff’s Office
Angeklagt wegen Verkaufs eines Sega Metha Drives – Jared Fournier.