Kanye West vs The Game

Mikrotransaktionen schlecht für Kinder.

Der selbsterkorene Superstar Kanye West outete sich vor wenigen Stunden auf Twitter, als Feind von Geschäftspraktiken die in den meisten Smart-Device-Games verwendet werden.
Mikrotransaktionen seien schlecht für Kinder.
Kanye West vs The Game.

Parappa_PSXFoto: mze
Rapper haben es drauf – glauben sie nur fest genug an sich.

Der sich selbst gern als „größter Künstler unserer Zeit“ bezeichnende Ehemann Kim Kardashians, beklagt sich in seinen gerade getätigtem Posting über die Methoden von Software-Firmen, die während des oft kostenfreien Spielgeschehens nach finanziellen Investitionen buhlen.
Er müsse alle fünf Minuten feststellen, dass Einkäufe über sein Ipad getätigt würden, sobald er das Gerät seinem Kind überließe.
Warum die Hersteller solche Kostenfallen in Spielen für zweijährige Kinder einbauen würden, entzöge sich seinem Verstand.
Kinder sollten sich amüsieren dürfen und Eltern einmal eine Pause gegönnt werden.
Fuck!

Auch wenn der sorgende Familenvater damit einen gerechten Denkanstoß in Richtung der Spiele-App-Produzenten bringen mag, hätte das Oberhaupt der Kardashians etwas länger das mechanische Getriebe im Kopf rotieren lassen sollen.
Ehegattin Kim verdient schließlich selbst an einer Google-App-Store Applikation namens Kim Kardashian: Hollywood, die für Kinder ab sechs Jahren geeignet sei. Trotz virtuellen Flüchen, sexuellen Anspielungen und der Möglichkeit des simulierten Alkoholgenusses.

KimKHollywood Foto via GooglePlayStore

Natürlich bietet auch diese eigentlich kostenfrei nutzbare Software, viele Möglichkeiten das Taschengeld-Konto der kleinen Nutzer und Nutzerinnen mittels Ingame-Einkäufen stärker zu beanspruchen als es die Erziehungsberechtigten eigentlich einst vorgesehen hatten.
Von 0,99€ bis 99,99€ Euro pro Erwerb.
Classic Superstar-Style!