Dreamcast bekommt Railshooter in Special Edition.

Obwohl das spanische Retrosumus-Projekt Xenocider nicht auf der Crowdfunding-Plattfrom Kickstarter durchstarten konnte, wird weiter an dem Railshooter für Segas Dreamcast gearbeitet. Das Team hat sich zwar auf eine kleine Auflage eingestellt, in der das neue Spiel für das fast zwanzig Jahre alte Gerät erscheinen soll, doch hindert es die Herren hinter der Schöpfung nicht daran, in Foren über Fortschritte zu informieren. In aktuellen Videos der eigenwilligen Entwicklung wird die konkrete Form von Xenocider erkennbar vermittelt, weshalb ein kurzer Blick nicht schadet.

Foto via Retrosumus
Schickes Artwork ziert die Xenocider S.E. für Sammler.

Nachdem schon eine Limited Edition in typischer europäischer Dreamcast-Hülle und eine Steelbook-Edition von Xenocider auf fünfzig Exemplare begrenzt sind, kündigte Retrosumus kürzlich eine Special-Edition in besonderem Artdesign an. Von dem Comickünstler Agustín Padilla entworfen, prangert die Protagonistin des Action-Titels in bunten Farben auf dem Cover der regulären Doppel-DVD-OVP. 60€ Euro verlangen die Indie-Entwickler für diese Spezialfassung, der neben einem Soundtrack auch ein Poster des Coverartworks beigelegt wird, bestellt man Xenocider vor dem offiziellen Release, der in diesem Juni angedacht ist.
Um die Geldscheine der Dreamcast-Freunde etwas leichter aus den Taschen zu locken, zeigt ein neues Video die Mechanik und Grafik des Spiels und lässt schöne Gaming-Klänge erklingen, die Sega-Fans erfreuen dürften. Setting und Stimmung orientieren sich absichtlich an der Ninja-Meisterklase Shinobi, woraus die Hersteller auch keinen Hehl machen – im Gegenteil.

Irgendwo sitzt Joe Musashi und nutzt Ninja-Magie …

Das nagelneue Dreamcast-Spiel bietet konstante 60 Bilder in der Sekunde, zehn Level und unterstützt nahezu jegliche Peripherie, die für das Sega-System erschienen ist. Keine Lightgun – aber Twin Stick oder Mouse und Keyboard.

Eine konkrete Form von Xenocider – freaky!