Ab in die Zuckerburg
Wie man heute in allen computer-relevanten Medien feststellen konnte, ist etwas gewaltiges passiert.
Der Zuckerberg Mark, hat sich die Oculus Rift Virtual Reality Entwicklung für circa 2 Milliarden Dollar unter den Nagel gerissen.
Nicht schlecht für ein Projekt, das durch eine Crowdfunding Plattform gesponsert wurde und das eigentlich nur die 25 Jahre alte VR-Idee aus den frühen neunziger Jahre des letzten Jahrtausends an heutige Technik anpasst.
Foto: mze
Nun bald VR-Helme unter Facebook-Banner. Ungewohnte Überlegungen werden Wirklichkeit.
Was Facebook mit der Akquisition erreichen möchte, steht erstmal in den Sternen, dass aber erneut unfaires Spiel, wie so häufig in der Branche, einfach weiter gespielt werden wird, lässt sich dagegen fast schon mit Sicherheit prognostizieren.
Wer sich aber bereits auf Farmville & Co via VR-Helm-Ausflug freut, stört das kommende Geraufe und Gekloppe einzelner Millarden-Konzerne auf dem gesamten Videospielemarkt jedoch ganz sicher nicht. ILike.
Direkt spürbare Auswirkung des Einkaufs ist beispielsweise aber schon einmal der Rückzug des Minecraft Entwicklers Markus “Notch” Persson, der aufgrund schlechter Erfahrungen mit Zuckerbergs Imperium, seine VR-Portierung des extremen Überraschungserfolges auf Eis legen wird.
Möglicherweise dürfen ja nun Sonys PS4 Spieler auf eine virtuose Virtuality-Umsetzung für Project Morpheus hoffen.
Alle anderen sind dazu eingeladen ihren Frust über das große Geschäft in der Zuckerburg, an echt unfairer Software aus der Vergangenheit abzulassen, um sich dadurch wieder auf das zu besinnen, was einst in der Branche einmal wirklich wichtig war.
Software Qualität.