Software Verkäufe fast verdoppelt
Wie VGChartz.com wieder einmal schön in Zahlen zusammenfasst, haben sich die Verkäufe von WiiU Software in der Woche vom 15. bis 22.02.2014 in den USA fast verdoppelt.
Nintendos WiiU zieht an.
Das neue Donkey Kong Country: Tropical Freeze führt einen Tag nach exklusiver Veröffentlichung auf der Nintendo Konsole auch in den Staaten, mit über 100.000 verkauften Einheiten und ordentlich Abstand zum zweiten Platz, die Chartz auf Platz Eins an.
Und auch der Absatz der WiiU Hardware konnte trotz den neueren Mitstreitern PS4 und Xbox One um 12% Prozent gesteigert werden.
Foto: Nintendo
Hält dank excellenter, exklusiver Spiele mit den Konkurrenz-Maschinen mit. WiiU zieht an.
Damit scheint sich die altbewährte Klausel um exklusive Marken, die eine versprochene Qualität enthalten, erneut zu bewahrheiten.
Software sells Hardware.
Zumindest wenn der erste grundlose Hype um ein Gerät verflogen ist.
Dazu gesellt sich die richtige Hochrechnung, dass alle drei Next-Gen-Geräte im Vergleich zu den alteingesessenen Kisten in weniger als einem Zehntel der Haushalten vertreten sind, was alle Vorschuss-Hoffungen der Publisher über vielversprechende Gewinnmargen, vorerst wieder der Realität anpassen lassen müsste.
Das WiiU System steht nämlich in ebensovielen Haushalten wie die Playstation4 und ist derzeit auch noch stärker vertreten als die Xbox One. Das eine Jahr Vorsprung könnte sich für Nintendo somit doch etwas gelohnt haben, da es das Notwendigste gegen den Verkaufs-Hype der anderen beiden Mitstreiter bewirkte. Konkurrenzfähigkeit.
Ob Third Party Publisher sich daher bei gleichbleibender Situation somit alsbald ebenso von PS4 und Xbox One abwenden werden, wie sie es nach ihren vergleichbaren finanziellen Enttäuschungen des letztes Jahres kurzum bei der WiiU-Konsole taten, bleibt vorerst aber noch abzuwarten.
Ob es Nintendo gelingt, die Nachfrage in der Spielergemeinde mit ihren kommende Spitzentiteln à la Mario Kart 8, Smash Bros., Bayonetta 2 und X, in diesem Jahr weiterhin so stark anzukurbeln und damit den einen oder anderen, nun dreifach beleidigten Publisher doch wieder ins Boot zu holen, vorerst ebenso.