Zumindest auf Papier
Auch wenn sich viele Spieler trübe Gedanken um Nintendos Zukunft machen und oft mit Sorge auf die Verkaufszahlen des WiiU blicken, scheint die Situation gar nicht so übel für den Hersteller der beliebten Mario Spiele und seiner Haus und Hof Konsolen.
Während sogar die “Welt größte Investment Community” Fool.com Nintendo wegen der vergleichbar geringen Absätze ihres Heimgerätes als Investment schädigend ansieht, stuften die Märkte Big N anscheinend gerade wertiger als Konkurrenten Sony ein. Wobei beim letztgenannten das gesamte, weitreichendere Betätigungsfeld eingeschlossen wurde.
Big N small s.
Foto: Nintendo
Trotz schwächelnden Verkäufen in sehr trockenen Tüchern – WiiU.
Laut des englischen Metro.co.uk sei diese bizarr klingende Situation vor allem der kommenden Veränderung im chinesischen Geschäftsfeld zu verdanken. In China falle bald das Verbot gegen Videospielkonsolen und Nintendo, die seit Jahren versuchten dort endlich agieren zu dürfen, konnten direkt mit 11% Prozent Steigerung ihres Wertes am Aktienmarkt durch diese Entscheidung profitieren.
Bei Sony falle dagegen jedes Missgeschick des gesamten Konzerns in die eigentlich profitable Playstation Sparte, während Nintendo neben angehäuften Guthaben durch die erfolgreiche Wii, auch dank des florierenden Handheld Geschäftes ein sicheres Standbein vorzuweisen hätte.
Gerüchte über eine Veränderung der Strategie seitens Big N, exklusive Software auf anderen Geräten wie Smartphones anzubieten, seien dazu ein weiterer Antrieb des Aktienkurses.
Dann ginge es aber bereits um Philosophie, nicht Wirtschaftslehre, meint Spiele-Maschine.de dazu.