Pokémon GO geht ab.
Nachdem in Australien und Neuseeland auch in den USA die neuste App mit Nintendo-Marken erschienen ist, scheint eine neue Pokémon Manie losgebrochen.
Pokémon Go geht ab und lässt Nintendos Aktienkurse steigen.
Foto: mze
Da guckt Enton verdutzt aus der Wäsche.
In den USA und Australien sicherte sich die erste Versoftung der Pokémon für Smartdevices direkt den ersten Platz auf dem App Store. Die Aktien Nintendos schießen seitdem in die Höhe und sorgen für den besten Wert des Unternehmens seit über zwei Monaten.
Amüsant sind dagegen die ersten Auswirkungen in der realen Welt, die das neue Pokémon-Phänomen ausgelöst haben scheint.
So erhielten Arbeitnehmer bereits Hinweise von ihren Chefs, dass die Suche nach den bunten Kreaturen, in den Pausen stattzufinden habe, wolle man keinen Ärger bekommen.
Auch ranken sich erste Gerüchte um Unfälle und brenzlige Situationen, in die sich die Spieler der Nintendo-App begeben würden, da sie völlig in Gedanken versunken durch die nicht stillstehende Umgebung wandern würden – mit Blick auf das Display gerichtet.
Sollte die Pokémon GO App dauerhaft in einer derartig hohen medialen Betrachtung stehen und das Entwicklerteam Niantic passende Inhalte in regelmäßigen Abständen nachliefern, dürften die sammelbaren Kreaturen aus Fernost einen zweiten Frühling bekommen – und Nintendo eine neue Einnahmequelle.
Catch’em all!