Der Kein-Kampagnen-Kompromiss.
Star Wars Battlefront sparte sich den Single-Player-Modus zwecks zeitnahem Release.
Dies ist nun bekannt.
Um zeitnah zum Kinostart von Star Wars Episode VII auf dem Markt erscheinen zu können, beging man einen Kein-Kampagnen-Kompromiss bei Electronic Arts.
Foto: EA
Sparte sich Kampagne wegen Episode VII – Star Wars Battlefront EA.
Auf einem Investorentreffen habe Patrick Söderlund – Executive Vice President of Electronic Arts – bestätigt, was sich viele Spieler und Star-Wars-Fans schon vor der Veröffentlichung des auf Online-Matches ausgerichteten Star Wars Battlefront ausmalten.
Während der Hersteller zwar davon redete, heutzutage keine Einzelspieler mehr mit Single-Player-Kampagnen ansprechen zu können, scheint die Entscheidung seitens EA aufgrund terminlicher Zwänge gefallen zu sein.
Um die größtmögliche Resonanz bei der Kundschaft hervorzurufen, musste Star Wars Battlefront in einem Zeitfenster um den Kinostart von Star Wars Episode VII auf den Markt gebracht werden.
Man habe diesbezüglich eine bewusste Entscheidung getroffen.
Betrachte man den Hintergrund der Entstehung, habe das DICE-Team laut Söderlund dennoch hervorragende Arbeit geleistet und sogar ein breiteres Publikum ansprechen können, als es die üblichen Veröffentlichungen von Electronic Arts im Regelfall ermöglichten.
Mit der Meta-Wertung von 75 % Prozent sei man zwar nur bedingt zufrieden, dennoch könne man das Spiel als Erfolg werten. Zukünftig werde man sich aber noch zu verbessern wissen.
Spätestens zum Start von Star Wars Episode VIII werden sich alle Zweifler von diesem Versprechen überzeugen können, falls sie dem Hersteller für das kurzweilige Ausschlachten der Sternensaga samt der zurechtgelegten Kampagnen-Lügengeschichte verzeihen können.
Doch Hass führt ja bekanntlich nur zur dunklen Seite der Macht …