Viel Geld für zwei Sticks und 16 Spiele.
Derzeit läuft das Geschäft mit Videospielen tatsächlich eher rückwärts als vorwärts. Nur selten erscheinen neue Top-Titel auf den stationären Konsolen, die von dem Zeitgeist der Moderne sprechen lassen können. Aktuell scheint es eher so, dass jeder Hersteller aus dem Topf der Vergangenheit schöpft, um an das Geld der Kundschaft zu geraten. Mini-Konsolen, HD-Remakes, online Veröffentlichungen alter Klassiker und Geräte neben dem großen Markt buhlen um die Gunst der Spieler. SNK bringt jetzt beispielsweise nach der Veröffentlichung der unterschiedlichen NeoGeo-Mini-Systeme ein Gerät in Joystick-Form, obwohl es neben dem original AES sowie MVS, den Mini-Systemen und dieser Ankündigung bereits das NeoGeo X schon vor Jahren gab. Auch Capcom beruft sich auf die Errungenschaften der längst vergangenen Tage und veröffentlicht jetzt ein Zwei-Player-Joyboard, das mit 16 alten Spielen vorbestückt sein wird. Doch die Capcom Home Arcade kostet über 200 Euro, was den Ausflug in echte Spielhallenzeiten kostspielig gestaltet.
Foto: mze
Mehr Arcade geht nicht – NeoGeo AES!
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