Destiny Stress Test erfolgreich
Activisions 500 Millionen Dollar Spiel Destiny steht seit einiger Zeit zum Beta-Testen bereit.
Das Programmier-Team Bungie forderte daher zur zweistündigen Probe-Öffnung eines neuen Levels alle User heraus, den eigenen Servern zu zeigen was ein echter Ansturm sei.
Die User folgten – die Folge: Xbox Down.
Foto: Microsoft
Dem Ansturm der Destiny Spieler dann doch nicht gewachsen – der Xbox Live Service von Microsoft.
Zuerst vielen nur Chat-, Party- und Machtmaking-Optionen dem großen Verlangen der Massen zum Opfer, doch dann schien der gesamte Xbox Live Service für viele Benutzer nicht mehr erreichbar.
Microsofts offizieller Support wisse jedoch von den Schäden und arbeite an Wiederherstellung.
Reguläre Dienste sollten mittlerweile auch wieder funktionieren.
Erneut stellt sich bei einem solchen Szenario jedoch die Frage, wie Hersteller zukünftig mit dem wachsenden, virtuellen Ressourcenverbrauch umzugehen gedenken, die immer größer werdenden Inhalte einer Menge Menschen zeitgleich über das Internet zur Verfügung zu stellen, ohne dabei die eigenen Leitungen zu schmelzen und das gesamte System lahmzulegen.
Versprochene Auslagerungen von rechenintensiven Kalkulationen in die Cloud, aber auch kommende Game-Stream-Services seitens Sony, die eine Verbesserung zum alten „Plug&Play-Modell“ anbieten müssten, um akzeptiert zu werden, scheinen unter solchen Umständen dabei gar unmöglich.
Xbox Down – dann zu jedem größeren Release.