Selbstversuch gefilmt.

Ob der neuste Versuch, Virtual Reality in die heimischen Wohnlandschaften zu integrieren, erfolgreich werden wird, hängt in erste Linie von den angebotenen Inhalten ab.
Da über den längerfristigen Nutzen im Videospielsegment bisher noch nicht genügend Erfahrungen gesammelt werden konnten, könnte ein anderes Unterhaltungsmedium für den möglichen Durchbruch sorgen. Schmutzige Filmchen für Herren beispielsweise.
VR Porn ausprobiert.

Foto: mze
Schon 2002 wurde mit Sex das PUD-J5A für PS2 gepushed.

Da aktuell wenig Hoffnung auf ein großen Erfolg der kommenden VR-Systeme besteht – Kostenfaktor sei Dank – hat sich der Mashable Redakteur Raymond Wong von der Sex-Film-Produktionsfrima Naughty America in ein Hotelzimmer einladen lassen, um sich von einer günstig hergestellten Gear-VR-Applikation überzeugen zu lassen.
Porn.
Nutzt man ein Samsung Smartphone als Display, wird dem Träger des Gear-VR-Systems ein 3D-Filmchen auf die Netzhäute gestrahlt, das einem sexuelle Aktivitäten suggeriert.
Überrascht von der Wirkung zeigt sich Raymond Wong trotz kostengünstigerer Smartphone-VR-Variante.
Da der Selbstversuch jugendfrei aufgenommen wurde, können sich alle interessierten Leser die neuen Betätigungsfelder der Sex-Industrie ohne schlimme Befürchtungen anschauen und sich selbst ein Bild der prekären Lage machen.
Ob billige 3D-Sex-Filme – ohne Interaktionsmöglichkeiten samt eingeschränkten Sichtverhältnissen – jedoch wirklich das Zeug zum Dauerbrenner besitzen, bezweifeln Kenner ähnlicher Applikationen, die bereits 2002 für das Sony Pud-J5A HMD auf Playstation2 angeboten wurden.
VR needs Games – not Girls.