Spiele wie Musik betrachten.
Schon in Dezember des letzten Jahres füllte die amerikanische Wenner Medien Gruppe einen Markenschutzantrag für ein kommendes Videospielprojekt aus. Natürlich im journalistischen Bereich, so wie bereits mit dem Rolling Stone Magazine in der Musikbranche seit 1967 beschritten.
Rolling Stone Magazine goes Glixel.
Logo via Rollingstone.com
Games können mehr sein – Glixel konzentriert sich drauf.
Gus Wenner, der Sohn des Rolling Stone Magazine Gründers, ist der Meinung, dass Spiele heute eine ähnliche Stellung einnähmen, wie Rock’n Roll in der Zeit seines Vaters.
Aus diesem Grund plant die bekannte Publikation einen Schritt in die virtuellen Gefilde einzuschlagen und mit der Webpräsenz Glixel.com ab Oktober 2016 interessante Videospielthemen zu beleuchten.
Seit gestern erlauben die Verantwortlichen aber bereits erste Kontaktaufnahme via Newsletter, die jedem Videospielinteressierten offen steht.
Da weder der Aufbau einer ernst zu nehmenden Webpräsenz noch die Bekanntmachung einer neuen Marke auf die leichte Schulter zu nehmen sei, werde man besondere Inhalte auch auf der Rolling Stone Plattform verwerten und Autoren des Rolling Stone Magazines auch für Glixel.com exklusiv schreiben lassen.
Mit John Davison – einem seit zwanzig Jahren im Geschäftsfeld tätigen Journalisten – engagierte man einen Experten, der sich inhaltlich unter anderem auch auf die Spieler und nicht nur die Hersteller konzentrieren wolle.
Glixel.com solle in zwei Jahren als Kulturzielort für Videospieler dienen, weshalb man den Aufbau dieser Präsenz äußerst überlegt anginge. Natürlich wären die finanziellen Verlockungen aber der ausschlaggebende Faktor, wie die New York Times den hochtrabenden Motiven der Initiatoren fachmännisch hinzufügte.
Der virtuelle Stein gerät geplant ins Rollen.