Splatoon Global Testfire Hands On

Impressionen

Gestern durften WiiU-Spieler insgesamt drei Stunden mit Splatoon verbringen, stellten sie sich den Wecker richtig ein.
Um 5:00 Uhr, 13:00 Uhr und 21:00 Uhr konnte jeweils für eine Stunde in das bunte Tintenfischspektakel eingetaucht und eine erste Impression gesammelt werden.
Splatoon Global Testfire Hands On.

GlobalFire Foto: mze
Bunt und Nass – Splatoon macht Spaß.

Hatte man die Global Testfire Demo von Splatoon geladen, konnte man zu den genannten Uhrzeiten versuchen auf den Internet-Server Nintendos zuzugreifen und anschließend mit anderen Spielern, die ersten Schüsse in zwei verschiedenen Arealen abzugeben.
Die Verbindung funktionierte entgegen den Erwartungen einwandfrei. Nach wenigen Sekunden fand man sich bereits innerhalb des spartanischen Auswahlbildschrims und dann in der Spiel-Lobby wieder. Nur wenige Momente später waren schon genügend Mitspieler vorhanden. Auch wurden die Level bei vollständig versammelter Meute schnell auf den Bildschirm gebracht.
Vor dem Ausflug ins Multiplayergetümmel hatte jeder bereits ein Mini-Tutorial über sich ergehen lassen, welches einem die etwas eingewöhnungsbedürftige Steuerung erläuterte.
Mittels Gyro-Steuerung im Gamepad des WiiU wird das Ziel anviesiert, die beiden Analogsticks dienen den Körperbewegung und die ZL- und ZR-Trigger werden für die Waffenbedienung genutzt.
Springen können die kleinen Octopussies ebenso, wie eine Zusatzwaffe auslösen.
Da die folgenden Kämpfe – um Gebiet mittels Markierung durch Farbpistolen – einen neuen Aspekt in Team-Shooter bringen, fand man sich auch sogleich in einem Maler-Wettbewerb und Jagdausflug wieder. Splatoon Global Testfire.
Jegliche Umgebung die nicht die eigene Farbe trug wurde eingesaut, Spieler vom anderen Team vors Korn genommen.
Der Wechsel zwischen Tintenfisch und Menschengestalt bringt dazu einige Jagd- und Geschicklichkeitsmomente ins Geschehen, deren wirklicher Nutzen aber wohl erst in späteren Sessions richtig analysiert werden können wird. Das Schwimmen an senkrechten Wänden und Nutzen versteckter Simse gehört dafür erst vollständig und makellos erlernt.
Denn auch wenn der Spaß in Splatoon direkt die Überhand gewann, blieben Tücken in der Steuerung nicht unbemerkt, weshalb Nintendo wohl auch einen extra Knopf zum Neujustieren des Fadenkreuzes bietet.
Das Einbinden des Touchscreens als Übersichtskarte überzeugte dagegen mehr, da über dieses Extra-Sichtfeld eigene Bereiche im Level direkt angepeilt werden können, auf die der gesteuerte Charakter dann mit einem gewaltigen Riesensatz punktgenau springt.
Auch ohne Voice-Chat funktionierte der gemeinsame Kampf – der aus aller Herren Länder zusammengewürfelten Truppen – hervorragend.
Wenn Splatoon am 29.Mai für Nintendos WiiU erscheinen wird und sich das restliche Spiel samt der Einzelspieler-Kampagne in diesen gewonnenen Ersteindruck der Splatoon Global Testfire Demo einbettet, dürften einer knallbunten Riesengaudi mit großem Langzeitspaßfaktor nur noch wenig im Wege stehen.
Kalte knautschige Krakenfangarme vielleicht.