Japaner nehmen Xbox Cloud nicht ernst
Microsoft hat den japanischen Spielern heute während des Nico Nico Chokaigi 3 Festivals erneut versucht, ihre neuste Spiele-Maschine schmackhaft zu machen, die dort erst ab dem 04. September an den Start gehen soll.
Wie Dualshockers meldet, verlief die Präsentation nicht unbedingt mit dem größten Erfolg.
MS versuchte erneut, die Fähigkeiten von theoretischen Cloud-Berechnungen in den Vordergrund zu rücken und damit Vorteile ihres Systems zu zeigen, doch der Schuss ging etwas nach hinten los. Ausgelacht x3 war die Resonanz auf das Gezeigte.
Foto: Microsoft
Xbox One ausgelacht, dank überflüssigem Cloud blabla – Stromverbrauch, Kinect und Xbox Marke sind in Japan unbrauchbar.
Anstatt die Ankündigungen der Redmonder zu schlucken, dass die Konsole mittels Internet und Rechenzentrum dreifache Kapazitäten erlangen könne, sogar 32 mal die Rechenpower der älteren Xbox 360, säten die sarkastischen Zuschauer im Netz nur Spot und Hohn.
wwww – wie der Japaner sagt.
Da Microsoft bereits seit einiger Zeit verlernt hat, eigene Produkte fachgerecht vorzustellen, schon länger nicht mehr in der Lage war, eine einheitliche Richtung zu fahren und dazu weiterhin gern Produkte produziert, die sich jeglicher sinngemäßer Nutzung verwehren, verdient die erneute Fehl-Vorstellung, besonders im Problem-Land Japan, hohe Aufmerksamkeit.
Die Verkaufszahlen und die Verbreitung der anfälligen Xbox 360 Hardware im Land der aufgehenden Sonne waren schließlich durchweg katastrophal, ein Kinect Sensor der neben seinen extra Kosten extra Platz und extra Storm verlangt, dürfte in japanischen Kleinstwohnungen ein kommender Grund gegen den Successor Xbox One darstellen.
Wilde Versprechen über kommende Vorteile von Berechnungen in der Cloud, zeigten dazu an den heutigen Reaktionen der etwas interessierteren Zuschauer bereits die Beziehung, die man zu dem noch erscheinenden Gerät einnehmen wird.
Nicht ernst zu nehmen.
Um solche PR-Katastrophen zu vermeiden, veröffentlichte Stealthybox bereits gestern die fünf schlimmsten Videospiel-PR-Reinfälle der Vergangenheit, die von Microsoft offensichtlich nicht beachtetet wurden, weshalb der heutige Event nun wohl ab sofort dazu gezählt werden dürfte.
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