Keine Ultra-HD-Gelüste bei dem Switch-Hersteller.
Auch wenn derzeit von einigen Herstellern versucht wird, die fortschrittliche Technik von modernen Videospielen anhand der berechneten Pixel zu demonstrieren, haben einige Produzenten der Unterhaltungstechnik nicht vergessen, dass hohe Auflösungen auf Fernsehgeräten wenig am eigentlichen Geschehen und dem vermittelten Spielspaß ändern. So ist 4K für Nintendo uninteressant, wie der amerikanische CEO Reggie Fils-Aime im Gespräch mit Medien verriet. Es gibt keine Ultra-HD-Gelüste bei dem Switch-Hersteller.
Foto: Nintendo
Full-HD ist mehr als genug – Switch-Power reicht …
Die Mission von Nintendo wäre, so viele Spieler wie möglich zu erreichen, weshalb man derzeit nicht auf den kleinen Markt der 4K-Technik aufspringen wolle. Die Mainstream-Kundschaft würde von Nintendo eher versucht zu erreichen, damit die Marken des Konzerns einer breite Masse zugänglich werden. Hätte man beim Nintendo Switch eine 4K-Auflösung forciert, dann wäre das Gerät niemals zum Preis von 300 $ Dollar auf den Markt gekommen, wobei die weiteren Kosten für die hochpreisigen Fernsehgeräte ein weiterer Faktor gewesen wären, warum man nicht mit auf die Ultra-HD-Grafiken aufsatteln wollte. Der spezielle Kundenstamm, der diese Ansprüche jedoch schon aktuell erfüllt sehen will, wäre in der jetzigen Zeit einfach noch viel zu klein, weshalb es für den Mario-Hersteller eine uninteressante Nische wäre und man mit den Produktionen in Full-HD auf Switch zufrieden sei.
Dass aber beispielsweise der kommende Sonic-Titel des ehemaligen Konkurrenten Sega auf den älteren Spiele-Maschinen Microsofts und Sonys bei einer höheren Auflösung, besseren Effekten und einer insgesamt schöneren Grafik auch noch mit doppelter Bildwiederholungsrate der Switch-Fassung aufwarten kann, könnte dafür jedoch bei der breiten Masse der Switch-User auf Interesse und ein bisschen Unzufriedenheit stoßen.