Verrat an der Xbox One?
Seit gestern herrscht Gewissheit.
Der Remedy-Titel Quantum Break erscheint nicht nur exklusiv auf Xbox One, sondern bekommt ebenso eine PC-Version spendiert, die zum angesetzten Release-Termin am 05.04.2016 erhältlich sein wird.
Einige Xbox-One-Spieler sind nun ganz schön aus dem Häuschen, da sie dieses späte Übersiedeln als ein kleinen Verrat an der Xbox-One-Konsole einschätzen.
Quantum Break für Windows 10 wird nicht unbedingt gern gesehen.
Foto: Microsoft
Hat auch noch nicht viele eigenständige Gründe – Xbox One.
Die Resonanz im Internet auf die neusten Entwicklungen der Software-Lage des Microsofts Systems scheint nicht mehr ganz eindeutig.
Während der Head-Hocho der Xbox-Sparte Phil Spencer Spieler davon überzeugen möchte, dass ein größerer Markt für alle Beteiligten das Beste wäre, fragen sich manche Xbox One Nutzer, wofür sie sich das Gerät eigentlich gekauft haben.
Nachdem schon andere Games der Konsole auf die normale PC-Landschaft übertragen wurden, fühlen sich jene Spieler etwas ihrer exklusiven Versprechen beraubt.
Auch wenn die kommende Umsetzung auf einem Rechner wesentlich höhere Ansprüche an dessen Leistungsfähigkeit stellt– somit die Hardwarekosten weit über die Kosten einer Xbox One Konsole legt – empfindet manch “Boxer“ Verrat im Staate Microsoft.
Da Mr. Phil Spencer sich auf die negativen Mitteilungen einließ und versuchte die Wogen mit wirtschaftlichen Argumenten zu glätten, scheint dem Konzern der Erfolg der Software jedoch wichtiger als die vollständige Zufriedenheit jedes einzelnen Kunden.
Denn auch wenn nun mancher Xbox One User unzufrieden auf das weiterhin auf der Konsole erscheinende Werk schaut, könnte die Entwicklung, den finanzstarken PC-Sektor mit ins Boot zu holen, den Herstellern und dem eigentlichen Spiel bessere Erfolgschancen sichern.
Weder Microsoft noch Sony verkaufen Konsolen aufgrund der exklusiv erhältlichen „Kracher-Titel“ für ihre Systeme, wie eine aufwendig recherchierte Liste der letztjährigen Meilensteine auf der jeweiligen Hardware offenbart.
Drei gegen zwei – da macht das nächste Wegschwimmfell den Kohl nun wirklich nicht mehr fett.
We`re all just boned to the bone!