Ressourcen verschwendet.
Gestern meldete Gamespot.com, dass Microsoft die Steuerungsfunktionen Kinects aus dem Dashboard der Xbox One mit dem neusten Updates entfernt habe. Das Dashboard der Xbox One unterstützt kein Kinect mehr – ab morgen.
Ressourcen sind damit in zweierlei Hinsicht unnötig verschwendet worden.
Foto: Microsoft
Got no love – Kinect war ein derber Reinfall.
Was engagierte Redakteure den fähigen Microsoft-Mitarbeitern schon vor fünf Jahren mitteilten, ist nun endlich eingesehen worden. Eine aufwendig abgemessene, dreidimensionale Bewegungssteuerung – für eine Kontrolle in flachen Umgebungen – macht keinen Sinn.
Zu wenig Menschen nutzten nun auch auf der Xbox One das Kamera-Gadget Kinect, um sich den Entertainment-Kasten mittels Körpersprache gefügig zu machen und gewünschte Inhalte auszuwählen.
Da dieses Feature dazu Rechen-Ressourcen verschlang, nutzt die nun stattfindende Abschaltung immerhin der Dashboard-Performance.
Laut eines Microsoft-Sprechers sind Menü und Navigation nach dem morgigen Update der „New Xbox Experience“ schneller und sozialer als zuvor, was von Fans gewünscht worden wäre.
Man selbst habe eingesehen, dass die Bewegungssteuerung im Endeffekt während der Dashboard-Nutzung kaum eingesetzt worden wäre.
Dieses hieße aber nicht, dass weitere Einsätze mit Kinect in Spielen und Kommunikations-Applikationen ebenso vom Tisch wären. Biometrisches-Anmelden, Skype-Telefonie und Kinect-Spiele seien von dem Update unangetastet geblieben.
Nach einer großangelegten Unterstützung zwecks Verbesserung der Einsatzfähigkeiten klingt diese Ansage jedoch in keinster Weise. Nachträglich alle erhältlichen Ressourcen sparen.
Ein später Einzug der Vernunft.