Falschmeldungen über Konsolen-Ausstieg.
Vor wenigen Tagen häuften sich die Meldungen, dass Konami größtenteils aus dem Konsolen-Geschäft aussteigen wolle.
Nach MGSV wäre nur noch Pro Evolution Soccer ein Teil des Videospiel-Geschäftsfeldes, das ansonsten komplett auf Pachinko-Automaten und weiteres Glücksspiel übersiedeln würde.
Doch Konami entwickelt (sich) weiter – alles nur Falschmeldungen über den Konsolen-Ausstieg.
Foto:Konami
Ist sich seiner Bürde bewusst – Konami @ Xmas ´13
Eurogamer.net war so frei die Welle der Entrüstung los zu stoßen, die es bis in das kleinste Zockerzimmer schaffte und dort ein Beben von wütenden Emotionen heraufbeschwor.
Noch bevor die ersten Konami-PR-Angestellten ihre Verwunderung über die ursprünglich auf Gameblog.fr veröffentlichten „Tatsachen“ in die Tasten tippen konnten, glaubte die große Masse der Medien und Zocker an den komplett Ausstieg des japanischen Software-Produzenten.
Nun ist endlich die International BusinessTimes mit in das Geschehen getreten, um nochmals darauf hinzuweisen, dass es sich bei den „Konami-Hört-Auf-Schlagzeilen“ der kürzeren Vergangenheit nur um eine Ente handelt.
Wie auf NintendoLife.com zu lesen ist, will Konami weiterhin die eigenen Marken pflegen und verspricht „Castlevania, Metal Gear Solid, Silent Hill, PES und den ganzen Rest“ auch in Zukunft auf Konsole zu veröffentlichen.
Da erst vor einigen Wochen eine Marktforschungskampagne gestartet wurde, die viele alte Marken der „kleinen Welle“ einbezog, dürfte auch bei allen Zweiflern und Kojima-Gläubigen endlich etwas Hoffnung keimen, dass der Konzern sich nun auf seine alten Stärken besinnt.
Konami entwickelt (sich) weiter.