VR-Versuch der Soundsovielte.
Seit vielen Dekaden versucht die Videospielindustrie immer wieder die Idee der Virtual Reality fachgerecht umzusetzen und scheitert bisweilen dabei. Nintendo versuchte es bereits Mitte der letzten Neunzigerjahre, Sony schon einmal während des Erfolges mit der Playstation 2, anschließend schob eine Garagenfirma das Konzept auf derartige Höhen, dass selbst Facebook bereit war, 2 Milliarden Dollar für die alte Idee auszugeben – und dann folgte auch wieder Sony mit Playstation VR erneut. Nun ist wieder Nintendo an der Reihe die virtuellen Welten in heimische Gefilde zu hieven, verlässt sich dabei aber auf Konstruktionen aus Pappmaschee – so wie Google zuvor mit dem Cardboard für Smartphones. Fraglich bleibt nach den vielen Fehlversuchen, ob die erfolgreich abgesetzte Switchkonsole nun erstmals das richtige Spielzeug zum Durchbruch bieten wird, welches viele Millionen Menschen von dem Einsatz der teils spektakulär wirkenden, jedoch bislang immer sehr stark eingeschränkt einsetzbaren Technik überzeugen kann. Dennoch wird Big-N mit dem Labo-Konzept versuchen ernst zu machen, wie man heute wieder beim Durchstöbern des Posteinganges in Videospielredaktionen feststellen konnte. Die familienfreundliche Virtual Reality von Nintendo kommt am 12. April in den Handel und muss dann beweisen, dass Nintendo aus den Fehlern der Vergangenheit etwas Konstruktives gelernt hat.
Foto: mze
Switch goes VR – geht noch jemand mit?
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