Zum 60ten werden die Hosen runter gelassen.
Sega ist seit sechzig Jahren aktiv. Seitdem das Unternehmen Anfang der Achtzigerjahre ins Home-Videogame-Entertainment stieg, entwickelte Sega eine ganze Reihe unterschiedlicher Systeme. Um den Winter etwas spannender zu gestalten und Fans neues Wissen zu servieren, produzierte man nun Videos, die Auskunft über gewisse Entwicklungen geben. Dabei wurden jetzt schon in der ersten Episode verschiedene Hardware-Konzepte gezeigt und Erklärungen für deren Namen gegeben. Erstmalig sieht man dort den Prototypen des tragbaren Mega Drive – Sega zeigt den Prototypen des Nomad.
Foto: mze
Mega Drive gab es auch zum Mitnehmen – Nomad.
Ende 1988 erschien in Japan das erste 16-Bit Videospielsystem seitens Sega, das dort auf den Namen Mega Drive getauft wurde. 1995 erschien eine tragbare Variante des in USA Genesis getauften Systems, die den Namen Nomad trug. In einer ersten Episode der „This winter, you get to know SEGA more“ Filme wird erklärt, warum die verschiedenen Geräte von Sega ab einem gewissen Zeitraum in der Entwicklung Codenamen unserer Planeten erhielten und was es genauer mit den verschiedenen Geräten auf sich hat. Dabei zeigt Professor Miyazaki auch einen Prototypen des Mega Drive Handhelds Nomad.
Sega zeigt den Prototypen des Nomad – ab Minute 11:00.
Diese Einblicke in die Geschichte des Sonic-Konzerns gab es bislang nicht und noch nie zuvor wurde der Nomad-Prototyp gesichtet. Spannend oder?