Pokémon GO macht weiter richtig Asche

2019 das bislang erfolgreichste Jahr.

Mit den Pokémon macht Nintendo seit Gameboy-Zeiten viele Zocker glücklich. Das Sammeln der bunten Viecher wurde spätestens 2016 mit dem Release des ersten Smartphone-Games Pokémon GO ein weltweites Phänomen, das Big-Ns Aktien vor dem Release der Switch-Konsole bereits in die Höhe schnellen ließ. Doch der damals entstandene Hype war noch nicht das Ende der Fahnenstange, wie neuste Zahlen zeigen. Pokémon GO macht weiter richtig Asche und konnte im vergangenen Jahr die bislang höchsten Umsätze generieren.

Pokemon-Tekken-1 Foto: Nintendo
Nicht Pokkén – ausgerechnet Pokémon GO macht weiter richtig Asche.

Die Analytiker der Webseite Sensor Tower haben Zahlen des vergangenen Jahres über die von Nutzern ausgegebenen Unsummen gesammelt und kommen zu dem Schluss, dass im Jahr 2019 mehr Geld mit Pokémon GO eingenommen werden konnte als zum Start und großen Hype des Augmented-Reality-Games im Jahr 2016. Ganze 894 Millionen Dollar sollen seitens den lebenden Pokémon-Trainer den Besitzer gewechselt haben, was für Big-N und den Partner Niantic als großer Erfolg zu werten ist. Zehn Prozent mehr Einnahmen bedeutet der Betrag im Vergleich zum Vorjahr, das auch schon wieder besser lief als das mit 29 Prozent verringerten Einnahmen versehene 2017. Gründe für die neue Freude am alten Game dürften in den gelungenen Updates zu finden sein, welche alte und neue Spieler zum Wandern in der Umgebung einluden. Ob dieser Erfolg in 2020 fortgesetzt werden kann, ist zwar nicht garantiert, doch bei dem Engagement und den kommenden Neuigkeiten für Pokémon GO könnte es nach Überlegungen anderer Portale gut für Nintendo aussehen.

Vielleicht knackt das auf Android und iOS laufende Wunder daher bereits 2020 die Milliarden-Dollar-Grenze.