Game Science Center Berlin wagt Weltrekordversuch.
Im Berliner Game Science Center wagt ein Cybernaut einen Weltrekordversuch.
48h disconnected from reality.
Zwei ganze Tage lang möchte der Gründer und Leiter des AMAZE-Festivals vollkommen abgeschottet in virtuellen Realitäten verbringen.
Foto: mze
Cyberspace nimmt konkretere Formen an als beim PUD-J5A – maybe.
Es sei das Jahr von VR, heißt es in dem offiziellen Text zu dem 48 stündigen Selbstversuch.
Da auf der CES in Las Vegas aktuell verschiedene Anbieter mit modernen Head Mounted Displays ernst machen würden, sei es der richtige Zeitpunkt aufs Ganze zu gehen.
Aus diesem Grund hat sich der Gründer des Berliner AMAZE Festivals im Game Science Center der deutschen Haupstadt angekabelt und wird zwei komplette Tage in computergenerierten Welten verbringen.
Zwecks Sicherheit wird Thorsten S. Wiedemann von der VR-Shamanin Sara Anna Lisa Vogl (VR designer/ Lucid Trips/ VR Stammtisch) begleitet, die ihm mit verschiedenen Aufgaben einen gewissen Tagesablauf anbietet.
Während Ladepausen soll der Cybernaut die Auge schließen, Geräusche aus dem Umfeld würden von einem Kopfhörer ausgehebelt.
So soll Thorsten S. Wiedemann die längste Zeit im Cyberspace verbringen, die ein Mensch bisher ohne Schlaf mit einem verbundenen Headset auf dem Kopf verbrachte – in einem rosaroten Strampelanzug.
Live auf Youtube – 48h disconnected.
Nach eigener Beobachtung wird für diesen Weltrekordversuch ein HTC-Vive HMD sowie die dazugehörige duale Controller-Peripherie genutzt. Möglicher Preis für diesen Satz moderner Gadgets aktuell noch unbekannt.
#disconnected