Preisreduzierung sorgt für Verluste.
Neben den Vorbestellungen im Allgemeinen, scheint es auch um Microsofts Xbox-Sparte, nicht ideal zu stehen.
Wie der Standard.at aus Österreich heute meldet, sind die Verkäufe im letzten Quartal vergleichsweise niedriger als sie es im Vorjahr waren.
Xbox Verkäufe schleppend – Preisreduzierung sorgt für Verluste.
Foto: Microsoft
Die Fehler der E3 2013 blieben haften – Xbox One.
Ganze 24 % Prozent habe die Nachfrage an der Marke nachgelassen, vergleiche man die an Händler ausgelieferten Mengen verschiedener Xbox-Geräte aus dem ersten Quartal 2014 mit denen des gerade abgelaufenen Quartals aus 2015.
Aus zwei Millionen ausgelieferten Konsolen wurden damit nur noch knapp eineinhalb Millionen, obwohl Microsoft eine härtere Marketing-Strategie samt satten Preisreduzierungen anwendete.
Auch hat sich das Portfolio an erhältlichen Spielen deutlich erhöht. Dennoch konnte jetzt zum aktuellen Geschäftsbericht keine entsprechende Erfolgsmeldung verbucht werden.
Auch ist es weiterhin mit großer Skepsis zu betrachten, dass der Microsoft-Konzern die genauen Angaben des Absatzverhältnisses, zwischen Xbox360-Konsolen und Xbox One Geräten, immer noch nicht preisgibt und vermischt aufführt.
Insgesamt habe Microsoft in den vergangenen neun Monaten einen Umsatzeinbruch in der Xbox-Sparte von circa 471 Millionen Dollar hinnehmen müssen, was ungefähr 9% Prozent des gesamten Xbox-Geschäftes ausmachen soll.
Einzig die Xbox Live Nutzung, habe mit guten 30% Prozent Zuwachs, Erfolge zu vermelden.
Was Phil Spencer auf der E3 2015 im Juni, daher aus der Tasche zu zaubern hätte, um die Fahrtrichtung Microsofts aktuellen Spielgerätes, schnellstmöglich wenden zu können, bleibt daher weiterhin so ungelöst wie die genauen Absatzzahlen der Xbox One Konsole.
Am Preis hat es wohl nicht gelegen.