Mehr Angebot macht mehr Umsatz.
Heute gibt es gleich mehrere offizielle Statements höherer Sony Angestellter, die etwas über die Zukunft des Konzerns und dessen Weg mit der Playstation-Familie beleuchten.
Mehr Angebot macht mehr Umsatz, heißt es einhellig.
Sony prognostiziert Zukunft.
Foto: Sony
Noch viel mit der PS4 vor – Sony hat Pläne.
Während eines Investortreffens in Tokyo klärte der Präsident von Sony Interactive Entertainment darüber auf, wie man sich den Umgang mit Playstation VR vorstelle.
Da jeder Playstation4 ein Dualshock4-Controller beiläge, wäre eine der am häufigsten genutzten Steuerungsoptionen für Virtual Reality bereits bei den Spielern vorhanden. Dies sei wichtig.
Die vor über sechs Jahren erschienene Move-Controller der Playstation3 wären dagegen für eine Verbesserung der einfachen Erfahrung im Cyberspace nötig, falls spezielle Applikationen diese nicht direkt vor Nutzung voraussetzten.
Als dritte Steuerungsoption kämen auch Spezial-Controller in Frage, die nur für besondere Spiele in Betracht kämen und beispielsweise bereits für Farpoint als VR-Ziel-Controller vorgestellt wurden.
Inhaltlich würde die erste Generation der kommenden VR-Erfahrungen eher auf kurzweilige Trips setzen, die das neue Medium aber nicht in Gefahr bringen würden.
Rummelplatzattraktionen ähnlich, sollen die jeweiligen Erfahrungen für vergleichbare Unterhaltungsaspekte sorgen können.
Die damit verbundene, eher kostengünstige Herstellung der Software dürfte dagegen für ein großes Angebot aus allen Bereichen sorgen.
Da Sony mit der PS4 ein großes Standbein besitzt sowie mit den Herstellungsverfahren unterschiedlicher Hardware vertraut ist, rechnet House dem System große Erfolgschancen zu.
Auch sähe man weitere Verwendungszwecke der Technik in Erziehung und Sport, die jedoch vorsichtig aufgebaut gehörten, um das Business-to-Business-Modell zu maximieren.
Mit der Playstation4 Neo wolle man wohl Ähnliches anstreben, da die noch nicht offiziell vorgeführte Konsole keine regelmäßigen Upgrades eines Playstation-Modells einläuten soll.
Nur diese eine High-End Playstation4 werde erscheinen – der PC- oder Smartphone-Handel diene nicht als Vorbild.
Dennoch gäbe es eine Chance für das überarbeitete PS4-Gerät, das mit der besten und neusten Technologie in der Mitte des regulären Konsolenzyklus erscheinen wird. Auch der Konsument sei noch ein Schlüsselfaktor des Geschäftes, räumt Dualshockers.com dabei ein.
Diesem sieht der Präsident der Sony Corporation Kaz Hirai nun noch positiver entgegen.
VR würde für weiteren Umsatz sorgen können, während der Games und Network Service aktuell der wachstumsreichste Markt sei.
Angebote des Konzerns – Kameras, Film, Entertainment und anderes – würden dank Virtual-Reality-Revolution zukünftig übergreifender genutzt und eingesetzt werden.
Eine Anhebung der Umsatzprognose um drei bis vier Prozent sei daher einleuchtend.
Die bisherigen Fehlschläge, die im gesamten Konsolen-Business bisher oft durch kurzlebige Gadgets, übertriebenen Peripheriefuhrpark, undurchsichtige Systemunterschiede und alternative Inhaltsversprechen – wie beispielsweise Sport – eingefahren wurden, scheinen dagegen überschaubar.
Sony prognostiziert die eigene Zukunft.