Auf zum Optiker
Auf der CES in Las Vegas stellte ein Team von Technikern eine weiter entwickelte Version der heiß ersehnten Virtual Reality Brille Oculus Rift vor.
Oculus Rift 1080p. Projektname Crystal Cove.
Das aktuelle Geräte-Update beinhaltet ein AMOLED Screen, gegen das Verwischen von Grafik bei schnellen Bewegungen, und die Auflösung wurde auf 1080p getuned, wobei auch die Darstellungsverzögerungen durch Kopfbewegungen im Displays vermindert wurde.
Foto: mze
VR anno 2002 – Sonys Pud-J5A für PS2
Eine weitere Neuerung war den Entwicklern sehr wichtig und ist für den neuen Prototypen, der auf den Namen Crystal Cove getauft wurde, entwickelt worden. Mittels einer Kamera, die Klebe-Punkte auf dem Helm fixiert, lassen sich nun auch gesamte Bewegungen des Oberkörpers abtasten und auf das künstlich Dargestellte übertragen. Damit sei man einen wichtigen Schritt in die Richtung eines natürlichen Tragegefühls und ebensolcher Wahrnehmung gegangen.
Diese vier Fortschritte wirken nämlich anscheinend auch gegen die häufiger beklagte Motion Sickness, die mancher Spieler beim Ausprobieren des Headset-Prototypen ungewollt erfuhr.
Wann Oculus Rift final in einer Variante für den Einzelhandel erscheinen wird, steht jedoch weiterhin in den Sternen.
Das Produkt solle nach Angaben des CEO Brendan Iribe jedenfalls erst auf den Markt kommen, wenn alles zu 100% Prozent stimme und vollständig auf Herz und Nieren getestet sei.
Wenn sich die Gerüchte an einer Sony eigenen, neuen VR-Brille für PS4 bewahrheiten sollten, könnte diese langwierige Entwicklung des Oculus Rift Kickstartet Projektes aber bereits zu spät beendet werden, während der Japanische Elektronikkonzern sich vom Fan-Wind der Indie-VR-Entwickler in sichere Häfen blasen lässt.
Erfahrungen mit unterschiedelichen Headsets, VR sowie auch richtig mit Hypes umzugehen, hat Sony ja bereits seit vielen Jahren.
Pud-J5A anyone?