Andrew House kennt die Wahrheit.
Dualshockers.com hat heute zwei interessante Artikel veröffentlicht, in denen Andrew House – Chief Executive Officer von Sony Computer Entertainment – einige wichtige Wahrheiten ausspricht. Wahrheiten, die vielen Millionen Playstation4-Usern bisher nur schwer über die Lippen huschten. Solche Eingeständnisse von Sony, hört man jedoch auch nicht alle Tage.
Foto: Sony
Wenig auf beiden Seiten – 1st und 3rd Party Exclusives für PS4.
So gestand der CEO auf dem Sony Electronics Investor Relations Day 2015 ein, dass er besonders viel Arbeit in die Zusammenarbeit mit Drittherstellern stecke, da die Auswahl an exklusiven 1st Party-Titeln auf der Playstation in diesem Jahr etwas dürftig ausgefallen sei.
Uncharted 4 könne jedoch noch in das Geschäftsjahr von 2015 fallen, da es vom schnauzbärtigen Sony Ceo auf der Konferenz als wichtiges Schlüsselprojekt erwähnt worden sei, was auf eine Veröffentlichung vor dem 31.März 2016 schließen ließe.
Was Third-Party-Games beträfe, würde er sich auf drei Dinge konzentrieren.
Anstatt viele Exklusiv-Rechte einzelner Titel abzusichern, sollten lieber, in möglichst vielen Spielen, die besonderen Features der PS4 ausgenutzt werden – Share Play und Ähnliches.
Exklusive Inhalte für diese Games anzubieten, sei dagegen ein wichtiger Bestandteil der PS4 – Destiny wurde als Beispiel genannt.
Exklusive Titel stünden an letzter Stelle, würden aber nicht vergessen, wie Street Fighter V beweisen könne – auch wenn der Titel ebenso für den PC veröffentlicht wird.
Es sei jedoch bei weitem die schwierigste Aufgabe – unter den aktuellen Produktionskosten moderner Spiele sowie den Schwankungen auf dem Markt – solche Fremdentwicklungen an Land zu ziehen.
Von der E3 erwarte der gute Mann den echten Einstieg in die Geräte der neusten Konsolen-Generation, auf denen nun wesentlich mehr sichtbare Vorteile gezeigt würden können, als bisher gesehen.
Er hätte in der Presse gelesen, wie man Bloodborne als den ersten wirklichen Next-Gen-Titel bezeichnet habe, und hoffe, dass vergleichbare Spiele-Erfahrungen auf der kommenden E3 auftauchten.
Andrew House kennt die Wahrheit – bisher gab es nicht besonders viele, gute Gründe
Und falls Microsoft mit der Ansage ernst machen sollte, dort das größtes Line-Up in der Xbox-Geschichte zu präsentieren, sollte Sony unbedingt etwas mehr Stoff geben. Sahnigen Spielestoff.
Erwähnte Eingeständnisse von Sony, könnten aber der erste Weg zur Besserung sein.
L.A. im Juni die passende Pilgerstätte.
E3 per Hypetrain gut erreichbar.